Am 9.Oktober 2019 hat der türkische Staat gemeinsam mit seinen
dschihadistischen Rebellen die selbstverwaltete Föderation Nord- und
Ostsyrien/Rojava angegriffen. Warum? Seit 2011 wird dort ein
alternatives System aufgebaut, in dem jeder Mensch selbst über sein
Leben bestimmen kann. Ein System, welches drei grundlegende Pfeiler hat:
Frauenbefreiung, Ökologie und Basisdemokratie.
Den kapitalistischen
Mächten in der Region ist dieses System natürlich ein Dorn im Auge. So
kam es zu der türkischen Invasion, welche Tod und Flucht in diese Region
brachte. Dieser Krieg verletzt die Menschenrechte und ist
völkerrechtswidrig! Die Mehrheitsgesellschaft hier vor Ort schweigt und
schaut zu.
Wir nicht! Wir als “Rojava Soli Komitee” solidarisieren
uns mit den Menschen in Rojava und tragen die Geschehnisse an unsere
Hochschule. Wir planen Aktionen und Veranstaltungen, um über die
Situation in Nord- und Ostsyrien aufzuklären.
Wenn ihr euch solidarisieren wollt und euch an den Arbeiten beteiligen wollt, kommt zu unseren offenen Treffen.
Jeden Dienstag um 12 Uhr im Café Freiraum.